Die Folge, in der es um sozioökonomische Bildung an Waldorfschulen geht
In dieser Folge von Waldorf.Perspektiven widmen wir uns dem Thema sozioökonomische Bildung in Waldorfschulen. Unsere Gästin Karoline Kopp, Diplomökonomin, Lehrerin und Medienpädagogin an der Freien Waldorfschule Landsberg am Lech, teilt ihre Einsichten und Erfahrungen aus der Wirtschaft, Wissenschaft und Pädagogik. Gemeinsam erkunden wir, wie Waldorfschulen junge Menschen auf eine globalisierte und komplexe Welt vorbereiten können. Wir sprechen über praktische Ansätze, gesellschaftliche Verantwortung und die Bedeutung von Mündigkeit.
Highlights der Episode
- Warum ist sozioökonomische Bildung mehr als ein Schulfach? Karoline erklärt, warum sozioökonomisches Verständnis grundlegend für die Bildung von Mündigkeit und Verantwortungsbewusstsein ist.
- Die Rolle von Werten in der ökonomischen Bildung: Wie können Waldorfschulen dazu beitragen, dass Wirtschaft als menschlich gestaltetes System verstanden wird?
- Praktische Beispiele: Karoline berichtet über Schülerfirmen, wie das Projekt „Up to Us“, das nachhaltige Schulpullover produziert.
- Kritischer Blick auf Bildungssysteme: Diskussion über Pluralität und die Risiken von ideologischer Einseitigkeit in der ökonomischen Bildung.
Empfohlene Literatur und Ressourcen
„Donut-Ökonomie“ von Kate Raworth: Ein Modell, das ökologische und soziale Grenzen für nachhaltiges Wirtschaften integriert. „Die Grenzen des Wachstums“ (Bericht des Club of Rome): Über Ressourcenverbrauch und langfristige Konsequenzen des Wirtschaftswachstums. Inner Development Goals (IDGs): Ein Framework, das persönliche Kompetenzen für die Erreichung der SDGs fördert. Mehr unter innerdevelopmentgoals.org. Studie zu pluraler Ökonomie: Eine Analyse von Ansätzen zur Diversifizierung der Wirtschaftswissenschaften, verfügbar über das Netzwerk Plurale Ökonomik: plurale-oekonomik.de. https://www.bpb.de/lernen/inklusiv-politisch-bilden/505269/der-beutelsbacher-konsens/
Weiterführende Links
waldorf-landsberg.de
waldorfschule-groebenzell.de
Nachhaltige Schülerfirma „us“: Projektbericht auf der Bundes-BNE-Seite Kontakt: us@waldorf-landsberg.org
Kontakt zu Karoline Kopp: karoline.kopp@waldorf-landsberg.de
Forschungsgruppe „Curriculum für Wirtschaftsunterricht“: Artikel auf Erziehungskunst.de Ein neuer Beitrag erscheint in der nächsten Ausgabe von Erziehungskunst.
https://profession-politischebildung.de/grundlagen/grundbegriffe/ueberwaeltigungsverbot/
Schlüsselsätze aus der Episode „Ziel jeder Pädagogik, die vom Menschen her denkt, ist die Entwicklung einer selbstbestimmten Persönlichkeit.“ „Die Wirtschaft sollte nicht über uns bestimmen, sondern von uns gestaltet werden.“
Hörtipps für weitere Folgen Episode 18: „Spiritualität und Anthroposophie in der Waldorfpädagogik“ mit Jost Schieren Episode 15: „Demokratieerziehung in Waldorfschulen“ mit Hanz Hutzel
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Takeaways
Bildung ist der Schlüssel für gesellschaftlichen Wandel. Sozioökonomische Bildung ist essenziell für die Mündigkeit. Waldorfschulen behandeln ökonomische Bildung oft stiefmütterlich. Wirtschaft prägt unseren Alltag von Grund auf. Mündigkeit ist das Ziel jeder Pädagogik. Ökonomische Bildung beginnt mit der Geburt. Wir müssen die Pluralität der Welt wahrnehmen. Werte und Moral sollten im Unterricht vermittelt werden. Praktische Erziehung fördert Mündigkeit. Diversität in ökonomischen Lerninhalten ist notwendig. Wirtschaftsbildung sollte Grundlagen und Relevanz der Wirtschaft vermitteln. Praktische Erfahrungen durch Schülerfirmen fördern das Verständnis. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind zentrale Themen. Komplexe ökonomische Themen müssen verständlich aufbereitet werden. Pluralität in der ökonomischen Bildung ist entscheidend. Ideologische Einseitigkeit kann die Bildung gefährden. Schüler fordern mehr tiefgehende ökonomische Themen im Unterricht. Interdisziplinäre Ansätze können die Bildung bereichern. Die Rolle der Schülerinnen in der Wirtschaft sollte thematisiert werden. Ökonomische Bildung muss die Komplexität der Zusammenhänge reflektieren. Mündigkeit ist entscheidend für die Bildung. Schülerinnen sollten Future Literacy erlangen. Komplexe Systeme müssen verstanden werden. Waldorf Pädagogik fördert ganzheitliche Bildung. Soziale Kompetenzen sind für die Zukunft wichtig. Selbstbestimmung ist ein zentrales Ziel der Bildung. Gesellschaftliche Verantwortung muss in der Bildung verankert sein. Die Wirtschaft sollte von uns gestaltet werden. Individuelle Entfaltung ist ein Bildungsziel. Bildung sollte auf Nachhaltigkeit ausgerichtet sein.
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